Am 27.07.2016 war es dann endlich soweit: es ging los nach Südafrika!!!

Zuerst flogen wir von Frankfurt aus 11 Stunden nach Johannesburg und dort nach längerem Aufenthalt nach East London.

Die erste Nacht verbrachten wir bei den Freiwilligen in East London und um 5 Uhr morgens ging es weiter nach Coffee Bay.

Nach vier Stunden Fahrt erreichten wir endlich den Ort, wo wir ein Jahr lang leben werden.

Coffee Bay ist ein wunderschöner Platz an der Wild Coast, umgeben von Hügeln und dem Indischen Ozean. Zur Zeit ist hier in Südafrika Winter, trotzdem scheint jeden Tag die Sonne und wir können morgens den Blick von unserem Haus auf das Meer genießen.

Hier in Coffee Bay trafen wir dann auch auf die alten Freiwilligen – Noah, Elias, Isabella und Lea -, welche uns im Laufe der Woche viele Ecken in Coffee Bay zeigten. Natürlich wurden wir auch in unseren zukünftigen Einsatzstellen vorgestellt.

Gleich am Freitag besuchten wir die Coffee Bay JSS, wo Leon und Rosa ein Jahr lang arbeiten werden.

Am Montag fuhren wir dann ins Kinderheim, welches das Hauptprojekt von Matthes und mir sein wird. Vormittags spielen oder basteln wir meistens mit den kleineren Kindern, die noch nicht zur Schule gehen. Am Nachmittag kommen dann die Älteren und die Localkids dazu und wir spielen Netball oder Soccer. In Planung steht auch Englischunterricht in den Nachmittagsstunden, denn die Kinder im Kinderheim können zwar Englisch sprechen, aber leider nicht schreiben.

Matthes und ich werden auch in der Mount Packard JSS tätig sein, welche ungefähr 20 Minuten außerhalb von Coffee Bay liegt. Dort werden wir vor allem den Sportunterricht und die Nachmittagsprojekte übernehmen.

Letzten Sonntag flogen dann die alten Freiwilligen wieder zurück nach Deutschland. Nach dem Abschied bereiteten wir uns auf das verlängerte Wochenende vor, da hier in Südafrika der Women´s Day am Dienstag gefeiert wurde. So packten wir unsere Sachen und besuchten Felix und Mara in Bulungula.

Bulungula ist wirklich ein wunderschönes und sehr sehr naturbelassenes, aber auch ein relativ abgeschiedenes Örtchen. Ohne wirklich viel Strom und fließend Wasser leben dort die Freiwilligen und es ist wirklich eine Erfahrung wert, dies mal auszuprobieren!

Am Frankfurter Flughafen

Felix, Leon, Matthes, Rosa, ich, Mara

Kinderheim

Unser Haus

Bulungula